Die Band
Kai Karle
Der Mosbacher Künstler liefert pulsierenden Deutschen Pop Rock. Die Songs erzählen treffsicher ihre eigenen Geschichten mit persönlichen und gesellschaftskritischen Themen. Intelligente, kritische, witzige und einfühlsame Texte treffen auf eingängige Grooves und Melodiebögen. Hierbei gilt: „Guitar rules“, was sich schon an dem Plektrum im Logo erkennen lässt.
Steve Pauler
Beginnt in seiner Jugend am Schlagzeug und wechselt dann zu Klavier und Keyboards. Spielt außerdem Gitarre und singt. Bandprojekte in den 80-ern und 90-ern mit selbstgeschriebenen Songs. Spielt über die Jahre in diversen Coverbands, war unter anderem mit den „Guggenbach-Buam“ in den USA auf Tour und an den Drums mit der Kirchenband „Old Bones“ on Stage beim Katholikentag. Aktuell als Frontsänger in der Karlsruher Band „No B-Side“ und an den Keys bei der Rock-Cover Band „Just7 Seven“ unterwegs. Sein Slogan: „I love Rock ‘n Roll“
Roland Fischer
54 Jahre alt– Drummer in vielen Projekten seit seiner Jugend Ende der 1970-er. Seine Heroes: Steve Gadd, Jost Nickel, Chester Thompson
Peter Lengle
Musikalisches Multitalent. Spielt neben Bass auch Keyboards und Trompete. Seit über 25 Jahren in unterschiedlichen Formationen unterwegs und kümmert sich mit Vorliebe um den Groove im unteren Frequenzbereich.
Rainer Schulz
Ausgebildet von den zwei Besten in der Region, hat Rainer viel Bühnenerfahrung in verschiedenen Bands. Mit Jazz über Rock bis zum Ska, hat der Saxophonist deutschlandweit viele Bühnen bereist. Der Kontakt zum Publikum ist ihm immer wichtig… deshalb spaziert er beim Solo mit Vorliebe im Publikum umher, egal ob über Tisch oder Tresen…. überall ist er gewesen!
Presse
Rhein-Neckar-Zeitung vom 07.03.2023
Rhein-Neckar-Zeitung vom 21.01.2023
Bass Professor 1 – 2020:
Der Songwriter, Sänger und Gitarrist Kai Karle aus dem badischen Mosbach gehört seit vielen Jahren zu der Riege der etablierten und erfahrenen Künstlern im Neckar-Odenwald-Kreis. Neben seinem Soloprojekt ist Kai Karle mit seinem Duo „Rusty Move“ unterwegs. Nach einem längeren kreativen Prozess, der über mehrere Jahre dauerte, hat Kai Karle mit „wieder mal wach“ sein Erstlingswerk auf den Markt gebracht. In den zwölf Songs entwickelte er ein Gespür für originelle Harmoniewendungen und schöne Melodiebögen. Musikalisch bietet das Album einen Wechsel zwischen ruhigen und rockigen Nummern. Sehr gut in das Bandgefüge passen die grooven Basslines Arno Sälzer. Bassist Arno Sälzer tourte bereits mit Söhne Mannheims, Bro’Sis, No Angels (als Musical Director) und Yvonne Betz. Von 2005 bis 2010 war er Bandmitglied bei Uwe Ochsenknecht und ist Endorser für Markbass. Klare Hörempfehlung für „wieder mal wach“!
www.kaikarle.de (AF)
Werner Nauert (Musikkritiker aus Rheinhessen) am 27.09.2020:
Kai Karle – Wieder mal wach In Zeiten, wie diesen muss ich vorsichtig sein, wenn ich sage, Musik ist wie ein Virus… Jedenfalls bin ich davon (der Musik) infiziert und stets auf der Suche nach Neuheiten, die mal etwas besonderes, etwas anderes sind, einfach ein wenig aus dem immer gleichförmigen Mainstreamstrom ausbrechen, herausfallen. Fündig wurde ich in Mosbach, gar nicht mal so weit von meiner rheinhessischen Heimat entfernt. Okay, ich bekam einen kleinen Tipp, doch was ich dann auf der CD von Kai Karle „Wieder mal wach“ zu hören bekam, ist deutschsprachiger, wie soll ich sagen, Poprock, Rock vom allerfeinsten. Lassen wir erst mal diese Genreschubladen, die kennen wir sowieso nur in Deutschland, wir lieben halt die Klassifizierungen. Kai Karle hat mit seiner sechsköpfigen Unterstützung zwölf neue Songs, elf deutschsprachige und einen englischsprachigen Track, eingespielt. Um es gleich vorweg zu sagen, mich faszinierte und fesselte das Werk vom ersten Moment. „Wie sag´ich´s dir“, startet mit rockig, ruppigen Gitarrenriffs und sorgt dafür, dass ich vom ersten Moment an von dem, was hier geboten wird, gepackt bin. Setzen zunächst die Gitarrenriffs die Akzente, so kommt schnell Kai Karles Stimme dazu, die gut ins Ohr geht und fesselt. „Wieder mal wach“, der Titelsong ist für mich das Highlight der CD. Zunächst legt das Keyboard einen mystisch, geheimnisvollen, prickelnden Klangteppich. Die dazu tickende Uhr lässt für einen Moment eine Assoziation zu Pink Floyd aufkommen und Kai Karles Stimme erinnert mich hier, ebenfalls für eine kurze Sekundensequenz an Jocco Abendroth, dessen LPs aus den 80ern heute auch noch unbedingt noch auf den Plattenteller müssen. Spätestens beim akustischen Gitarrensolo, welches wieder sehr gekonnt von Günther Geigers Keyboardklängen eingeleitet wird, bin ich von meinem kleinen Gedankenflug zurück und wieder ganz bei der Sache, ganz im hier und jetzt, ganz bei diesem Werk. Nach dieser Midtemponummer folgt mit „Du nimmst mich mit“ eine gut gemachte Ballade. „Ja ja die Frau´n“ starten mit einem Kichern, einem Lachen in Track Nummer vier. Zum Text sage ich hier nichts (stelle mir doch nicht selbst die Fettnäpchen), doch die gesetzten Akzente mit Saxophon, super Backing Vocals und eben dem von Rainer Schulz gespielten Saxophonsolo, machen diesen Song spannend und hoch interessant. Und da bin ich auch schon genau bei dem Punkt, der diese CD so faszinierend erscheinen lässt, es ist die Abwechslung, die vielen kleinen Sequenzen, die immer wieder für Aufmerksamkeit und den gewissen Spannungsmomente sorgen. „Lass mich geh´n“ ist eine wunderbare Chillout-Nummer, in dem die Akzente durch Christian Eberts E-Piano gesetzt werden. „Beinahe wahr“mutiert zu einem hitverdächtiger Track mit dem gewissen Schuss Countrymusic. In jedem Song setzen die Protagonisten somit immer wieder einen besonderen Kick, der den Hörer/die Hörerin immer bei der Sache bleiben lässt, den gezogenen Spannungsbogen immer erhält, bevor sich der Kreis für mich nach dem elften Song „Der Angst fette Beute“ wieder mit fetten Gitarrenklängen schließt. „Something I want“ ist für mich eine schöne irische Ballade, die bestens in diese melancholische Stimmung der Herbsttage passt, doch auf dieses Werk hätte die Nummer nicht zwingend gemusst. Ich nehme den Song als Bonustrack, der Appetit auf weitere Kai-Karle-Werke machen soll, denn nach mehreren Hördurchgängen bin ich mir sicher, dass sich Kai Karle vor niemanden in der deutschen Rock-Pop-Szene verstecken muss. In der gesamten Crew steckt enormes Potential und dieses Werk ist ganz großes Kino. Der ein oder andere Track wird auf einigen meiner persönlichen Playlisten landen.
Rhein-Neckar-Zeitung vom 13.12.2019
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